Die heiligen Drei Könige – Bettelsingen

Die heiligen drei Könige – Bettelsingen von Klabund Wir sind die drei Weisen aus dem Morgenland, Die Sonne, die hat uns so schwarz gebrannt. Unsere Haut ist schwarz, unsere Seel ist klar, Doch unser Hemd ist besch… ganz und gar. Kyrieeleis. Der erste, der trägt eine lederne Hos‘, Der zweite ist gar am A… bloß,… Die heiligen Drei Könige – Bettelsingen weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Gedichte D Verschlagwortet mit

Bürgerliches Weihnachtsidyll

Bürgerliches Weihnachtsidyll von Klabund Was bringt der Weihnachtsmann Emilien? Ein Strauß von Rosmarin und Lilien. Sie geht so fleißig auf den Strich. O Tochter Zions, freue dich! Doch sieh, was wird sie bleich wie Flieder? Vom Himmel hoch, da komm ich nieder. Die Mutter wandelt wie im Traum. O Tannebaum! O Tannebaum! O Kind, was… Bürgerliches Weihnachtsidyll weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Gedichte B Verschlagwortet mit

Christbaumfeier

Christbaumfeier von Klabund Piano, Geige: Hupf mein Mädel (forte) , Im Christbaum zucken gelblich ein paar Lichter, Und an die Rampe tritt Kommis und Dichter Und stottert stockend tannendufte Worte. Man trampelt: »Bravo, Bravo« mit den Füßen Und prostet mit den Krügen nach dem Helden, Indem sich schon zwei weiße Fräuleins melden, Mit »Stille Nacht«… Christbaumfeier weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Gedichte C Verschlagwortet mit

Berliner Weihnacht 1918

Berliner Weihnacht – 1918 von Klabund Am Kurfürstendamm da hocken zusamm Die Leute von heute mit grossem Tamtam. Brillanten mit Tanten, ein Frack mit was drin, Ein Nerzpelz, ein Steinherz, ein Doppelkinn. Perlen perlen, es perlt der Champagner. Kokotten spotten: Wer will, der kann ja Fünf Braune für mich auf das Tischtuch zählen … Na,… Berliner Weihnacht 1918 weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Gedichte B Verschlagwortet mit

Weihnacht

Weihnacht von Klabund Ich bin der Tischler Josef, Meine Frau, die heißet Marie. Wir finden kein‘ Arbeit und Herberg‘ Im kalten Winter allhie. Habens der Herr Wirt vom goldnen Stern Nicht ein Unterkunft für mein Weib? Einen halbeten Kreuzer zahlert ich gern, Zu betten den schwangren Leib. – Ich hab kein Bett für Bettelleut; Doch… Weihnacht weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Gedichte W Verschlagwortet mit