Welch Geheimnis ist ein Kind?Gott ist auch ein Kind gewesen.Weil wir Kinder Gottes sind,kam ein Kind uns zu erlösen.Welch Geheimnis ist ein Kind!Wer dies einmal je empfunden,ist den Kindern überalldurch das Jesuskind verbunden. Clemens Brentano, Welch Geheimnis ist ein Kind! Das Gedicht finden Sie im Buch der Weihnachtsgedichte oder auch hier und ein anderes Gedicht… Welch Geheimnis ist ein Kind weiterlesen
Schlagwort: Clemens Brentano
Am ersten Sonntage des Advents
Am ersten Sonntage des Advents von Clemens Brentano Luk. 21, 25 Wie der Sommer folgt der Blüte,Folgt den Zeichen das Gericht,Spricht ermahnend heut in Güte,Der dann strenges Urteil spricht. Merk! der Heiland nennt die Zeichen,Die vor dem Gericht ergehn,Daß geheilet, ohn‘ ErbleichenWir den Richter kommen sehn. Wie dein Urteil fällt, so fall‘ es,Herr! nur deine… Am ersten Sonntage des Advents weiterlesen
Am St. Niklastag
Am St. Niklastag von Clemens Brentano 1826 Sieh ich bin eine Magd des HerrnDas ist der Umfang und der KernDer Jungfraunbildung nah und fernDie nur von Jesu Mutter lern‘!Die recht Sophia, Weisheit heißt,Die lernt‘ es auch vom heil’gen GeistSpes, Fides, Caritas, das sindGlaub‘, Hoffnung, Lieb‘, der Weisheit Kind,Die kannten Umfang auch und KernDer Jungfraunschule nah… Am St. Niklastag weiterlesen
An eine schöne Erscheinung am Dreikönigtag
An eine schöne Erscheinung am Dreikönigtag von Clemens Brentano Nicht allen war der Himmel gleich geneigt,Und jeglichem ist andre Pflicht gegebenWie mancher betet an, indes die Lippe schweigt,Der andere darf nur die Blicke heben,Der König Gold der Weise Mirrhen reichtUnd Weihrauchwolken läßt der Melchior schweben,Der Kinder Lallen und der Liebe Stammeln,Des Sängers Lied muß sich… An eine schöne Erscheinung am Dreikönigtag weiterlesen
Weihnachtlied
Weihnachtslied von Clemens Brentano Kein Sternchen mehr funkelt,lief nächtlich umdunkeltLag Erde so bang,Rang seufzend mit KlagenNach leuchtenden Tagen,Ach! Harren ist lang. Als plötzlich erschlossen,Vom Glanze durchgossen,Den Himmel sie sieht;Es sangen die Chöre:Gott Preis und Gott Ehre!Erlösung war da. Es sangen die Chöre:Den Höhen sei Ehre,Dem Vater sei Preis,Und Frieden hienieden,Ja Frieden, ja Frieden,Dem ganzen Erdkreis.… Weihnachtlied weiterlesen
Nachtrag zum Weihnachtsliede
Nachtrag zum Weihnachtsliede von Clemes Brentano Bescherung der Armen an die Wohltäterin Das Mägdlein gieng zur LindeUnd seufzte gar betrübt:Was schenk‘ ich nur dem Kinde,Das mich so treu geliebt? Da schwebte her zur LindeEin Engel lieb und reinUnd Arme, Kranke, Blinde,Die zogen hinterdrein. Sie trugen in der MitteWohl einen WeihnachtsbaumGanz nach der alten SitteGleich einem… Nachtrag zum Weihnachtsliede weiterlesen
Weihnacht
Weihnacht von Clemens Brentano Eine Rose hat geblühetAlso süß, geheimnisreich,Daß selbst Gott für sie erglühet,Und geworden Menschen gleich. Keuschheit, Innigkeit und DemutSchmückten sie mit Farb und Duft,Daß ihr Reiz mit frommer WehmutBis zum Throne Gottes ruft. Also hat ihr Duft gezogen,Daß den Stärksten sie bezwang,Daß ihr an das Herz geflogenIst der Held, um den sie… Weihnacht weiterlesen
Wiegenlied
Wiegenlied von Clemens von Brentano Hier unterm Turmehier wehet kein Wind,hier betet die Mutterund wieget ihr Kind,und hat von der Wiegezur Krippe ein Bandvon Glaube und Hoffnungund Liebe gespannt. Weit über die Meeredie Sehnsucht sie spinnt,dort sitzet Mariaund wieget ihr Kind,die Engel, die Hirten,drei König und Sternund Öchslein und Esleinerkennen den Herrn. Wohl über dem… Wiegenlied weiterlesen
Wer ist ärmer als ein Kind
Wer ist ärmer als ein Kind von Clemens von Brentano Wer ist ärmer als ein Kind,An dem Scheideweg geboren,Heut geblendet, morgen blind,Ohne Führer geht’s verloren,Wer ist ärmer, als ein Kind.Wer dies einmal je empfunden,Ist den Kindern durch das Jesuskind verbunden! Welch Geheimnis ist ein Kind,Gott ist auch ein Kind gewesen,Weil wir Gottes Kinder sind,Kam ein… Wer ist ärmer als ein Kind weiterlesen
Zueignung
‚Zueignung‘ von Clemens Brentano Zur Weihnacht, sternenhelle, Saß einsam auf der Schwelle Ein Kind so reich als fromm, Und hieß im reinen Herzen Das Jesukind willkomm. Es sehnt sich nicht nach Gaben, Es wollte mehr nicht haben, Als was Maria hat, Den lieben Gottesknaben, Der macht es freudensatt. Und als mit Freud und Schmerzen Er… Zueignung weiterlesen