Frieden von Ludwig Thoma
Die stille Nacht ist gar so kalt,
Weiß ist das Feld und weiß der Wald,
Es zittern in der Ferne
Vor Frost die kleinen Sterne.
Und führt ein Engel bei der Hand
Das Christkind her in deutsches Land,
So muß es heute kommen,
Das hoffen alle Frommen.
Und watet es durch tiefen Schnee,
Dann horcht im Wald ein armes Reh,
Ein Baum erschauert leise
Und grüßt es auf der Reise.
Wir horchen in die stille Nacht,
Die alle Menschen glücklich macht.
Hört keiner wohl die Kunde
Aus froher Engel Munde?
Ludwig Thoma, Frieden
Das Gedicht finden Sie im Buch der Weihnachtsgedichte oder auch hier
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