Weihnachtslied, chemisch gereinigt

Weihnachtslied, chemisch gereinigt von Erich Kästner Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.Mutter schenkte Euch das Leben.Das genügt, wenn man’s bedenkt.Einmal kommt auch eure Zeit.Morgen ist’s noch nicht soweit. Doch ihr dürft nicht traurig werden.Reiche haben Armut gern.Gänsebraten macht Beschwerden.Puppen sind nicht mehr modern.Morgen kommt der Weihnachtsmann.Allerdings nur nebenan. Lauft ein bisschen… Weihnachtslied, chemisch gereinigt weiterlesen

Ach Kindlein

Ach Kindlein von Heinrich Vogel Ach Kindlein,mach uns allehierdeines Heils gewiß,denn draußenvor dem Stalleist lauterFinsternis.Nimm alles,was wir haben,nimm unsre Schuld,laß unser Herzsich labenan deinerGotteshuld! Heinricht Vogel, Ach Kindlein Das Gedicht finden Sie im Buch der Weihnachtsgedichte oder auch hierEin anderes Gedicht hier * * * – Affiliatelinks; bei einem Kauf oder Vertragsabschluss bekomme ich eine… Ach Kindlein weiterlesen

Alter Berliner Weihnachtsmarkt

Alter Berliner Weihnachtsmarkt von Karl Henkell Lass die Glocke läuten vom Dome,keiner hört es im Menschenstrome.Christmarkt, Waldteufel, Trompeten, juchei! –Wenig Wolle und viel Geschrei.Alles besehen, wenig erstehen,nur zum Pläsier mal darüber gehen,eine Bassgeige sich kaufen wollen,und mit einer Knarre nach Hause sich trollen,Für eine Sechser Schmalzkuchen schmecken,Mumpitz machen an allen Ecken.Mag auch der Regen vom… Alter Berliner Weihnachtsmarkt weiterlesen

Das Lied vom verlorenen Jesuskind

Das Lied vom verlorenen Jesuskind von Jean Anouilh „Jesuskind, wo bist du? Du bist nicht mehr zu sehn.Leer ist deine Krippe, wo Ochs und Esel stehn …Ich seh Maria, die Mutter, und Joseph Hand in Hand,ich seh die schönen Fürsten vom fernen Morgenland.Doch dich kann ich nicht finden: Wo bist du, Jesuskind?“„Ich bin im Herzen… Das Lied vom verlorenen Jesuskind weiterlesen

Weihnachtslied

Weihnachtslied von Jochen Klepper Die Nacht ist vorgedrungen,der Tag ist nicht mehr fern.So sei nun Lob gesungen,dem hellen Morgenstern!Auch wer zur Nacht geweinet,der stimme froh mit ein.Der Morgenstern bescheinetauch deine Angst und Pein. Dem alle Engel dienen,wird nun ein Kind und Knecht.Gott selbst ist erschienen,zur Sühne für sein Recht.Wer schuldig ist auf Erden,verhüll‘ nicht mehr… Weihnachtslied weiterlesen

Weihnachtszeit

Weihnachtszeit von Martin Greif Wunder schafft die Weihnachtszeit.Vor dem Dorf, darin verschneitJeder Hof und jedes Haus,Vogelbeerbaum, Nacht für NachtHundert Lichtlein trägt, entfacht,Die da leuchten weit hinaus.Achtet seiner HerrlichkeitNiemand auch im Wintergraus,Bläst der Wind doch keins ihm aus,Alle strahlen dicht gereiht –Wunder schafft die Weihnachtszeit. Martin Greif, Weihnachtszeit Mehr Gedichte finden Sie im Buch der Weihnachtsgedichte… Weihnachtszeit weiterlesen

Winterpsalm

Winterpsalm von Lothar Zenetti Es ist jetzt nicht die Zeit, um zu ernten.Es ist jetzt nicht die Zeit, um zu säen.An uns ist es, in winterlicher ZeitUns eng um das Feuer zu scharenund den gefrorenen Ackerin Treue geduldig zu hüten.Andere vor uns haben gesät,andere nach uns werden ernten.An uns ist es, in Kälte und Dunkelheitbeieinander… Winterpsalm weiterlesen

Jahr für Jahr

‚Jahr für Jahr‘ von Anton Trötscher Nun, kleines Bäumchen, sei willkommen,daß wir dich schmücken ganz und gar.Ein Kleid, vom Lichterglanz umsponnen,bereiten wir dir Jahr für Jahr. Du sollst ein Traumbild uns erscheinen,fast allem Irdischen entrückt.Dem Zauber gleich von EdelsteinenDer Tand aus Glas uns sehr entzückt. Das gibt ein Blitzen in den ZweigenUnd ein Gefunkel unerhört.Mit… Jahr für Jahr weiterlesen

Weihnachtsgaben

Weihnachtsgaben von Ernst Ferdinand Neumann Wie auch der Jahre Last und ZahlDir Silberfäden schon durchs Haar gezogen;Und deiner Seele oft den Frieden stahl,Wie dich auch heiß ersehntes Glück belogen: An einem Tag im Jahre ruht dein RingenUm Frieden, den dir nahm die Zeit.Und alle Jahre, die da von dir gingen,Versinken still mit ihrem Leid. Am… Weihnachtsgaben weiterlesen

Winterfriede

Winterfriede von Maria Stona Heilig tiefer Waldesfriede,Schneebedeckt lehnt Baum an Baum,ihrer Flocken weiche Füllefassen all die Wipfel kaum. Licht die Wiesen, licht die Weiten,licht die Kronen über mir,einst – im weißgebauten Tempeleiner Gottheit – steh ich hier. Leise klingen KirchenglockenDurch der Lüfte stilles Meer,wie ein sanftes Engelsingenschwebt es lieblich zu mir her. Maria Stona, Winterfriede… Winterfriede weiterlesen